Historie Ökogarten und Förderverein


1992 wurde das Natur- und Umweltzentrum Quedlinburg - kurz Ökogarten - und der dazugehörige 

Förderverein Natur- und Umweltzentrum (NUZ) Quedlinburg e.V. gegründet.

 

Das Ziel des Ökogartens war von Beginn an:

Natur- und Umweltbildung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene unter dem Motto:

"Umweltbewusst leben - Natur spielend kennenlernen" zu vermitteln.

Auf einem Freigelände von anfangs 2.000 qm, und heute ca. 15.000qm ist in den vergangenen 30 Jahren 

in liebe- und mühevoller Arbeit ein bei Klein & Groß in Quedlinburg und im Harzkreis beliebter Treffpunkt mit

  • verschiedenen Themengärten
  • einem Grünen Klassenzimmer
  • einem Naturspielplatz
  • einem Sinnesgarten
  • einem Naschgarten mit Bienenlehrpfad und Imkerei                                                                                                                                                                                                                                                                                                        und vieles andere mehr entstanden.

 

Die Umweltbildungs- und Freizeiteinrichtung Ökogarten hält im Rahmen der Offenen Jugendarbeit, 

insbesondere nach § 11 KJHG, vielfältige Angebote für Kinder und Jugendliche der Region zur handlungs-

orientierten Umweltbildung vor.


Es ist viel passiert in 30 Jahren Ökogarten und Verein

März 1992

 

Start des Projektes "Ökogarten". Mit der Leiterin Christina Koch entsteht auf einem Grundstück von 2.000 qm

der Naturgarten in gemeinsamer Arbeit mit Schülerprojektgruppen,  der Stadt Quedlinburg und dem Amt für Kinder-, Jugend und Sport.  Dr. Fritz Zerneke ist Träger der Einrichtung.  In der Fachschule für Gartenbau werden 2 Räume mit Toilette angemietet.

 

Dezember 1992

 

Der Förderverein Natur- und Umweltzentrum Quedlinburg e.V.  (NUZ) wird gegründet. 

Aloisius Hunstock ist 1. Vorsitzender.

 

1995

 

Mit Mitteln von Lotto Toto Sachsen-Anhalt wird ein weiteres Geländestück von  1.500 qm für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen für die Einrichtung Ökogarten aufgebaut. Hartmut Koch wird 1. Vorsitzender des Fördervereins. Eine Brücke wird über den Mühlgraben errichtet, damit die beiden Geländestücke verbunden sind.

Mit Hangrutsche, Erdkeller, Erlebnistoilette und Sandspielplatz werden verschiede Erlebnisbereiche geschaffen.

Ein überdachter Bereich mit Umweltwerkstatt entsteht.

 

1996

 

Die ersten Kaninchen und Meerschweinchen ziehen in das Streichelgehege im Ökogarten ein.

 

1997

 

Im 5. Jahr des Bestehens des Ökogartens -  übernimmt der Förderverein Natur- und Umweltzentrum Quedlinburg e.V. die Trägerschaft für die Einrichtung von der Stadt Quedlinburg.

Brita Appelt wird neue Leiterin der Umweltbildungseinrichtung.

 

- die Chronik geht weiter, hier wird noch vervollständigt...

 

 

1998

Lehmofenbau, Werkstatt und 3. Raum im Gebäude der Fachschule

 

1999

Wasserspielplatz, neue Räume kommen hinzu, die Einrichtung vergrößert sich.

 

2002

Der Sinnesgarten entsteht.

 

2005 

Ein weiteres Geländestück kommt dazu.

 

2006 

Die erste "Kinderstadt Andershausen" im Ökogarten.

 

2009

Unser Wasserjahr! Wir verlieren unser Haus auf dem Gelände der Fachschule durch einen großen Wasserschaden.  Umzug in ein Büro in der Rittergasse 10; ein Raum in der Fachschule in der Wipertistraße 5 wird zusätzlich ertüchtigt. Unglücklicherweise erlitten wir im September in dem Ausweichquartier erneut einen Wasserschaden.

 

2014

Große Aktion zur Rettung des Ökogartens - Grundstückskauf mit Hilfe der Quedlinburger und der Bürgerstiftung.

 

2015

Flüchtlinge ziehen in die Gebäude der ehemaligen Fachschule,  der Ökogarten zieht um in die Villa auf dem Gelände.

 

2016

Eine Imkerei und der Bienen - Naschgarten sind entstanden.

 

2017

Aktion Baumpaten; ein neues Gewächshaus wird gebaut. Wir feiern nunmehr 25 Jahre Ökogarten und Verein mit einem "Fest der Sinne".

 

2018

Die Schafe ziehen ein und das Baumhaus wird gebaut.

 

2020

Eine wirklich außergewöhnliche Zeit liegt seit dem Februar 2020 hinter uns allen.

Der liebgewonnene Alltag wurde auf den Kopf gestellt und eingeschränkt.  Alle mussten sich anpassen und große Veränderungen hinnehmen. Der Ökogarten kann seine Räume auf dem Gelände der ehemaligen Fachschule für Gartenbau nicht mehr nutzen,  weil hier ein Quarantänegebiet für coronainfizierte Flüchtlinge entsteht.
Öffentliche Veranstaltungen für 2020 und 2021 sind abgesagt worden. Trotz aller Einschränkungen ist die Motivation unserer Mitarbeiter stets hoch geblieben, um den Ökogarten weiterhin für Privatpersonen,  Kindergartengruppen und Schulklassen attraktiv zu gestalten.  Überzeugen Sie sich gerne selbst!

 

2021

Detlef Tichatschke wird 1. Vorsitzender des Fördervereins; wir wollen ein eigenes Funktionsgebäude bauen.

 

2022

Der Ökogarten und der Förderverein feiern ihr 30 Jähriges Jubiläum mit einem großen Fest.


"HOFFNUNG IST DER WILLE ZUR ZUKUNFT"

Dietrich Bonhoeffer hat geschrieben: "Den Optimismus als Willen zur Zukunft soll niemand verächtlich machen, auch wenn er hundertmal irrt. Er ist die Gesundheit des Lebens."  Diese Gesundheit des Lebens für die Zeit in und nach Corona wünsche ich uns: Dass die Menschen wieder miteinander reden können, dass die angstbesetzte Polarität der Reaktionen auf Corona einem zuhörenden und diskutierenden Miteinander Platz macht.  Hoffnung ist der Wille zur Zukunft.  Diese Hoffnung muss wieder Atem bekommen.""